Temmenhausen: Schwerer Unfall auf A8

Ulm (ost)

Um etwa 19.20 Uhr fuhr ein 56-Jähriger mit einem VW Multivan auf der A8. Er befand sich auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München. Während der Fahrt, bei Kilometer 133 in der Nähe von Temmenhausen, platzte der vordere rechte Reifen des VW. Das Fahrzeug geriet nach rechts ins Schleudern. Dabei kollidierte der Van seitlich mit einem Pkw eines 34-Jährigen.

Der VW Multivan wurde nach links geschleudert und prallte gegen die Mittelleitplanken. Von dort wurde der Van abgewiesen und kam nach rechts von der Straße ab. Dort überschlug sich das Fahrzeug des 56-Jährigen und kam auf dem rechten der drei Fahrstreifen zum Stillstand.

Auch der Mazda des 34-Jährigen geriet nach dem seitlichen Kontakt mit dem VW nach rechts von der Straße ab und überschlug sich. Der Pkw blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Bei dem Unfall erlitten beide Fahrer schwere Verletzungen.

Sie wurden mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Aufgrund des Unfalls entstand ein großes Trümmerfeld auf der gesamten Fahrbahn und blockierte die Autobahn. Die A8 musste bis 22.45 Uhr vollständig gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen, die Fahrzeuge zu bergen und die Fahrbahn zu reinigen. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Merklingen umgeleitet.

Die Polizei schätzt den Schaden an beiden Fahrzeugen auf mindestens 75.000 Euro. Der Schaden an der Umgebung und den Verkehrseinrichtungen muss noch ermittelt werden.

++++ 1071993 (LK)

Kontakt: Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

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Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1786, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758, was 84,21% der Gesamtunfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235123 Fällen (80,89%), gefolgt von außerorts Unfällen ohne Autobahnen mit 54321 Fällen (18,69%) und Unfällen auf Autobahnen mit 15675 Fällen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)