Bei einem stillen Alarm im Gewerbegebiet wurden Vorbereitungshandlungen zu einem Einbruch festgestellt. Die Polizei sucht dringend Zeugen!
Teningen: Alarm im Gewerbegebiet – Polizei sucht Zeugen
Freiburg (ost)
Zeitpunkt des Vorfalls: 31.03.2024 – 23:40 Uhr
Zu dieser Zeit wurde sowohl an einem Kiosk als auch an einer angrenzenden Freizeitanlage, die sich im Gewerbegebiet in der Nähe der BAB 5 befinden, ein stiller Alarm ausgelöst.
Die Ursache für die Alarmierung war laut späteren Feststellungen die vorsätzliche Deaktivierung oder Beschädigung der Kameraüberwachung.
Die Polizei traf schnell mit mehreren Streifenwagen vor Ort ein. Es gab bisher keine Anzeichen für einen Einbruch oder das Vorhandensein von Personen.
Aufgrund der beschädigten oder deaktivierten Kameras und der Tatsache, dass Einbruchswerkzeug außerhalb des Geländes gefunden wurde, geht die Polizei davon aus, dass die Täter einen Einbruch geplant hatten oder davon abgehalten wurden.
Es werden nun Zeugen gesucht, die Hinweise geben können.
Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gegend um L 114 – Zufahrt BAB 5, Anschlussstelle Teningen – K 5140 (Teninger Straße) sowie Kreisverkehr Industriegebiet gesehen?
Hinweise werden rund um die Uhr beim Polizeirevier in Emmendingen erbeten, Telefon 07641 5820.
PP FR, FLZ / Michael Pannier
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 810 auf 787 zurückging, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 551 auf 676. Davon waren 475 männlich, 76 weiblich und 256 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.298 | 4.508 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 787 |
Anzahl der Verdächtigen | 551 | 676 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 475 | 589 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 76 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 256 | 316 |
Quelle: Bundeskriminalamt