Ein 55-jähriges Opfer verstarb nach einer handfesten Auseinandersetzung mit einem 43-jährigen Tatverdächtigen, der sich am Tatort gestellt hat.
Tödlicher Streit in Rastatt
Rastatt (ost)
Die Untersuchungen bisher haben ergeben, dass der Verdächtige im Alter von 43 Jahren und das 55 Jahre alte Opfer gemeinsam in einer Wohnung lebten. Am Samstagabend sollen sie zusammen große Mengen Alkohol konsumiert haben. Schon am Samstagabend gab es einen verbalen Streit zwischen den beiden. Gegen 1 Uhr kam es dann zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, bei der der 55-Jährige aufgrund der schweren Verletzungen verstarb. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Ursprüngliche Meldung vom 29.09.204, 10:02 Uhr POL-OG: Rastatt – Streit endet tödlich
Rastatt In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll es gegen 1 Uhr in der Schiffstraße in einer Wohnung zu einem Zwischenfall zwischen zwei Männern gekommen sein. Dabei griff ein 43-jähriger Mann auch zu einem Messer. Sein bisher nicht eindeutig identifizierter Gegner wurde mutmaßlich so schwer verletzt, dass er vor dem Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte verstarb. Der Verdächtige stellte sich den hinzugerufenen Polizisten am Tatort. Die Ermittlungen wurden von den Beamten der Kriminalpolizei übernommen. /ag
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 blieben relativ stabil. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 334 Männer, 50 Frauen und 195 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 381 zurück, wobei 345 Männer, 36 Frauen und 165 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 313 | 315 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 282 | 304 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 381 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 334 | 345 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 50 | 36 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 195 | 165 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst wurden. Es gab insgesamt 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, wovon 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Zahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt