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Tödlicher Unfall in Bad Waldsee

Ein 78-jähriger Fahrradfahrer wurde von einem Zug erfasst und getötet. Notfallseelsorger betreuten die 23 Fahrgäste im Zug nach dem Unfall.

Foto: Depositphotos

Landkreis Ravensburg (ost)

Bad Waldsee

Senior stirbt bei Verkehrsunfall

Ein 78-jähriger Radfahrer wurde am Donnerstagvormittag bei einem Verkehrsunfall getötet. Der ältere Herr überquerte gegen 10.45 Uhr mit seinem Trekkingrad einen unbeschrankten Bahnübergang in der Nähe von Unterurbach und wurde dabei von einem Zug, der von Wolfegg nach Bad Waldsee fuhr, erfasst. Jede Hilfe kam zu spät für den 78-Jährigen, der seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort erlag. Der Sachschaden war gering. Neben dem Lokführer und dem Zugbegleiter befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls 23 Fahrgäste in der Regionalbahn, die von Notfallseelsorgern betreut wurden. Die Fahrgäste wurden anschließend mit einem Bus zum Zielort gebracht. Laut den aktuellen Ermittlungen der Verkehrspolizei war die Lichtzeichenanlage am Bahnübergang zum Zeitpunkt des Unfalls in Betrieb. Die Bahnstrecke blieb während der Unfallaufnahme bis etwa 13.30 Uhr gesperrt. Neben der Freiwilligen Feuerwehr waren auch Rettungsdienste, Notfallseelsorger und ein Rettungshubschrauber am Unfallort im Einsatz.

Bad Waldsee

Fahrerflucht nach Parkplatzrempler

Nachdem ein unbekannter Fahrer am Montagmorgen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Steinenberger Straße ein anderes Fahrzeug beschädigt und sich aus dem Staub gemacht hat, ermittelt die Polizei und sucht nach Zeugen. Als die 41-jährige Fahrerin eines VW von ihrem Einkauf zurückkehrte, entdeckte sie die Beschädigung an der hinteren rechten Seite ihres Fahrzeugs. Anhand von Spuren geht die Polizei davon aus, dass der Verursacher des Unfalls mit einem weißen Fahrzeug unterwegs war. Zeugen, die zwischen 9 und 9.15 Uhr auf den Vorfall aufmerksam wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07524/4043-0 beim Polizeiposten Bad Waldsee zu melden.

Leutkirch/Aitrach

Verkehrskontrollen führen zur Untersagung der Weiterfahrt

Nach Verkehrskontrollen des Polizeireviers Leutkirch durften gleich drei Verkehrsteilnehmer am Mittwochabend nicht weiterfahren. Gegen 17.30 Uhr wurde der 26-jährige Fahrer eines E-Scooters im Stadtgebiet gestoppt, da er ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Er musste sein Gefährt stehen lassen und wird nun bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Auch auf einen 58-jährigen Fahrer kommt Strafe zu, den die Polizei kurz vor 19 Uhr in Aitrach am Steuer seines Fahrzeugs anhielt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,7 Promille, weshalb der 58-Jährige im Krankenhaus Blut abgeben musste. Auch er durfte nicht weiterfahren und musste seinen Führerschein abgeben. Ein 35-jähriger Autofahrer, den eine Polizeistreife kurz nach 21 Uhr im Stadtgebiet kontrollierte, muss mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen. Der Mann zeigte deutliche Anzeichen von Drogenkonsum und es roch stark nach Cannabis im Fahrzeug. Auch er durfte nicht weiterfahren und musste die Beamten zur Blutentnahme begleiten. Er wird entsprechend angezeigt.

Isny i. Allgäu

Führerschein eingezogen nach Alkoholfahrt

Die Fahrt einer alkoholisierten 65-jährigen Autofahrerin endete in der vergangenen Nacht, als sie von der Polizei kontrolliert wurde. Die Beamten wurden gegen 0.30 Uhr auf die Frau aufmerksam, da sie in Schlangenlinien durch die Stadt fuhr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Die Frau wurde zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht und musste ihren Führerschein abgeben. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit am Steuer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus (3.38%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert (0.57%). Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 (85.09%). Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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