Ein betrunkener Mercedes-Fahrer verursacht Unfall in Siegesstraße. Polizei sucht Geschädigte.
Trunkenheitsfahrt in Ludwigsburg
Ludwigsburg (ost)
Ein 39-jähriger Mercedes-Fahrer wurde am Mittwoch (27.11.2024) gegen 23:55 Uhr in der Siegesstraße in Ludwigsburg von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg angehalten. Seine Atemalkoholkonzentration betrug etwa 2,2 Promille. Zuvor fiel der Mercedesfahrer der Polizeistreife in der Schwieberdinger Straße auf, als Funken aus dem vorderen Radlauf seines Fahrzeugs sprühten. Der Mercedes fuhr nur noch auf der Felge, vermutlich aufgrund eines geplatzten Reifens auf der Fahrerseite. Die Beamten konnten den 39-Jährigen in der Siegesstraße stoppen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Neben dem starken Alkoholgeruch stellten sie auch erhebliche Unfallschäden am Mercedes fest. Nach einem freiwilligen Atemalkoholtest musste sich der Fahrer einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde eingezogen und sein Fahrzeug abgeschleppt.
Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die durch das Verhalten des 39-jährigen Autofahrers behindert, gefährdet oder geschädigt wurden. Die genaue Route ist unbekannt, aber der Fahrer soll seine Fahrt in Stuttgart-Zuffenhausen begonnen haben. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 im Jahr 2022 auf 34.877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschäden machen 10355 Fälle aus, was einem Anteil von 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)