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Tübingen: Bedrohung mit Messer am Bahnhof Bempflingen

Zwei Reisende wurden am Bahnhof Bempflingen von einem indischen Staatsangehörigen bedroht und konnten flüchten. Der Tatverdächtige wurde von der Polizei festgenommen.

Foto: Depositphotos

Bempflingen (ost)

Am späten Montagabend (06.10.2025) wurden zwei Passagiere am Bahnhof Bempflingen mit einem Messer bedroht.

Nach den bisherigen Ermittlungen befanden sich die Opfer gegen 21:30 Uhr am Bahnhof in Bempflingen, wo sie offenbar in einen zunächst verbalen Streit mit einem 31-jährigen indischen Bürger gerieten. Dieser zog dann ein Messer und bedrohte die beiden Opfer. Die deutschen Staatsbürger flüchteten daraufhin in einen Zug Richtung Tübingen. Laut Zeugenaussagen verfolgte der Verdächtige sie und schlug mit dem Messer in der Hand gegen den Zug.

Der Verdächtige wurde von informierten Beamten der Landespolizei am Bahnhof Bempflingen gefunden und festgenommen.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung gegen den indischen Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wovon 304 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 381, darunter 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 402, wobei 363 Männer, 39 Frauen und 211 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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