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Tübingen: Gegenversammlungen bei Veranstaltung

Die Polizei zieht positive Bilanz nach Einsatzmaßnahmen bei Diskussionsveranstaltung. Proteste, Platzverweise und vereinzelte Angriffe auf Beamte.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Das Polizeipräsidium Reutlingen zieht eine positive Bilanz nach den Einsatzmaßnahmen am Freitag bei einer Diskussionsveranstaltung in der Hermann-Hepper-Halle in Tübingen und mehreren weitgehend friedlich verlaufenden Gegendemonstrationen im Stadtgebiet. Kräfte mehrerer Polizeipräsidien, insbesondere vom Polizeipräsidium Einsatz, unterstützten die Beamtinnen und Beamten dabei.

Insgesamt versammelten sich in der Spitze etwa 2000 Demonstranten vor der Halle in der Westbahnhofstraße. Um die Eingänge und Absperrungen freizuhalten, mussten die eingesetzten Polizeikräfte gelegentlich Versammlungsteilnehmer wegschieben und zurückdrängen. Dabei verletzte sich ein Beamter leicht an der Hand. Ein anderer Beamter wurde mit einer Fahnenstange angegriffen und es wurden vereinzelt Plastikflaschen auf die Polizeikräfte geworfen, wobei niemand verletzt wurde.

Während der Veranstaltung störten mehrere Besucher das Streitgespräch durch lauten Protest, was zu einer Unterbrechung führte. Nach Absprachen mit dem Veranstalter wurden insgesamt 30 Personen von der Polizei aus der Halle begleitet und erhielten anschließend Platzverweise. Ob es in diesem Zusammenhang zu strafbaren Handlungen kam, muss noch überprüft werden.

Quelle: Presseportal

nf24