Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Tumult im Zug: Zugbegleiter bedroht, Reisende zieht Notbremse

Ein 25-Jähriger bedrohte einen Zugbegleiter, woraufhin eine Reisende die Notbremse zog. Die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung und Erschleichens von Leistungen.

Foto: unsplash

Biberach-Laupheim (ost)

Letzten Freitagabend (29.03.2024) hat ein 25-jähriger Mann einen Zugbegleiter in einer Regionalbahn in Richtung Schemmerberg bedroht, was dazu führte, dass eine Passagierin die Notbremse des Zuges betätigte.

Um 19:00 Uhr kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen dem 49-jährigen Zugbegleiter und dem 25-jährigen syrischen Staatsbürger aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei den Fahrkarten. Im Verlauf dieses Streits wurde der 25-Jährige immer aggressiver und soll den Zugbegleiter schließlich mehrfach massiv bedroht haben. Der Zugbegleiter holte daraufhin sein Pfefferspray heraus, setzte es jedoch nicht ein. Eine anwesende Passagierin zog daraufhin die Notbremse des Zuges, um den Lokführer über den Vorfall zu informieren. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen alle Beteiligten noch vor Ort an und begleiteten den 25-Jährigen aus dem Zug. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den jungen Mann wegen des Verdachts der Bedrohung und des Erschleichens von Leistungen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Pressestelle
Denis Sobek
Telefon: 0711 / 55049 – 109
E-Mail: bpoli.stuttgart.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
http://www.twitter.com/bpol_bw

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 auf Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% der Gesamtzahl ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758 Fälle, was einen Anteil von 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 (18,69%) und auf Autobahnen 15675 (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24