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Tuttlingen: Anhänger brennt auf der Bundesstraße aus

Ein Anhänger mit schwerer Maschine brannte fast vollständig aus, Schaden von 200.000 Euro entstand. Lkw-Fahrer konnte Brand rechtzeitig erkennen.

Foto: Unsplash

Landkreis Sigmaringen (ost)

Brand eines Anhängers auf der Bundesstraße bei Meßkirch

Am Samstag gegen 02:40 Uhr geriet ein Anhänger, der von einem Lkw-Fahrer bei Meßkirch gezogen wurde, mutmaßlich aufgrund eines Reifenplatzers in Brand und brannte fast vollständig aus. Der 49-jährige Fahrer des Gespanns war auf der B 311 von Tuttlingen in Richtung Meßkirch unterwegs, als sich kurz vor Meßkirch ein Reifen des Anhängers platzte. Der Anhänger transportierte eine schwere Schreddermaschine. Der Reifenbrand griff auf die Maschine über, die dadurch fast vollständig zerstört wurde und ein Schaden von etwa 200.000 Euro entstand. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer warnte den Lkw-Fahrer rechtzeitig, sodass er den Brand bemerkte und den Anhänger von der Zugmaschine abkoppeln konnte, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Aufgrund des Gewichts von rund 27 Tonnen musste der Anhänger mit der Maschine von einem Abschleppdienst mit einem Spezialkran geborgen und auf einen Tieflader geladen werden. Das ausgelaufene Öl und Diesel mussten beseitigt werden, um Umweltschäden zu verhindern, was auch das Abtragen des Erdreichs erforderlich machte. Eine örtliche Firma wurde beauftragt, die Maßnahmen im angrenzenden Wasserschutzgebiet durchzuführen. Die Straße musste über 5 Stunden lang voll gesperrt werden, weshalb Umleitungen eingerichtet wurden. Die Polizei in Sigmaringen hat bisher keine Ermittlungen gegen den Lkw-Fahrer eingeleitet, da kein Fehlverhalten festgestellt wurde.

Quelle: Presseportal

nf24