Unbekannte brachen in zwei Betriebe ein und verwüsteten Büros, Polizei sucht Zeugen. Schaden beträgt ca. 8.000 Euro.
Tuttlingen: Einbruch in Autoreifenhandel und Fliesenfachgeschäft
Immendingen (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen Unbekannte in zwei Geschäfte in der Straße „Im Gewerbepark“ und in der Schwarzwaldstraße ein. Zwischen 18.30 Uhr und 08.30 Uhr gelang es den Tätern gewaltsam, Zugang zu den Räumlichkeiten eines Reifenhändlers in der Straße „Im Gewerbepark“ und eines Fliesenfachgeschäfts in der Schwarzwaldstraße zu erhalten. Im Inneren zerstörten sie die Büros der Unternehmen, stahlen jedoch nach bisherigen Erkenntnissen nichts. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt etwa 8.000 Euro geschätzt.
Personen, die verdächtige Aktivitäten im Bereich des „Gewerbepark“ und der Schwarzwaldstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07462 9464-0 beim Polizeiposten Immendingen zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle gemeldet, während es 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt