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Tuttlingen) – Mann erleidet Schnittverletzung bei Auseinandersetzung

In der Nacht auf Sonntag hat ein 35-jähriger Mann eine Schnittverletzung erlitten. Eine Passantin alarmierte die Rettungskräfte, die Polizei nahm den Täter fest.

Foto: Depositphotos

Tuttlingen (ost)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 35-jähriger Mann bei einem Streit in der Schulstraße verletzt.

Um Mitternacht entdeckte eine Passantin den verletzten Mann und alarmierte die Rettungsleitstelle. Polizeibeamte trafen ihn vor Ort an und kümmerten sich sofort um die medizinische Versorgung.

Weitere Untersuchungen führten die Polizisten zu einem nahegelegenen Wohnhaus, in dem sich ein 45-jähriger Mann mit sichtbaren Anzeichen einer körperlichen Auseinandersetzung befand.

Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest und beschlagnahmte ein Messer. Laut aktuellen Informationen kam es zwischen den beiden Männern, die sich oberflächlich kannten, zunächst zu einem verbalen Streit, bevor der 45-Jährige dem anderen Mann mit dem Messer eine Schnittverletzung am Arm zufügte.

Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 345 auf 363 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 36 auf 39 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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