Eine 56-jährige Frau wurde von zwei unbekannten Tätern überfallen und ausgeraubt. Trotz Fahndung konnten die Täter nicht gefunden werden.
Überfall in Baden-Baden
Baden-Baden (ost)
Eine 56-jährige Frau wurde am Dienstagabend in der Gegend von Kronprinzenstraße / Kaiser-Wilhelm-Straße von zwei noch unbekannten Personen überfallen und beraubt. Gemäß den bisherigen Informationen näherte sich zunächst einer der beiden Täter von hinten der Frau und versuchte, ihr die Handtasche zu stehlen. Dann kam eine zweite Person hinzu und stieß das Opfer, so dass es zu Boden fiel. Letztendlich gelang es dem Duo, der Frau ihre grüne Handtasche wegzunehmen. Eine sofortige Fahndung führte nicht zur Ergreifung der Verdächtigen. Die Überfallene wurde aufgrund der erlittenen Verletzungen durch den Sturz mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen des Vorfalls, der sich gegen 21 Uhr ereignete, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 0781 21-2820 an die Beamten des Kriminaldauerdienstes zu wenden.
/wo
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen eine leichte Zunahme. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, von denen 282 gelöst wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 334 Männer und 50 Frauen. 195 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 381, wobei 345 Männer und 36 Frauen beteiligt waren. 165 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 313 | 315 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 282 | 304 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 381 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 334 | 345 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 50 | 36 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 195 | 165 |
Quelle: Bundeskriminalamt