Ein 31-jähriger Mann wurde Opfer eines Raubdelikts. Die Polizei sucht nach Hinweisen zu den unbekannten Tätern.
Überfall in Karlsruhe, Polizei sucht nach Zeugen
Karlsruhe (ost)
Ein Mann, 31 Jahre alt, wurde in der Nacht zum Samstag Opfer eines mutmaßlichen Raubüberfalls. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.
Nach den bisherigen Informationen machte sich das spätere Opfer gegen 03:30 Uhr auf den Heimweg von einer Feier in der Lessingstraße in Richtung seines Wohnsitzes in der Akademiestraße. Kurz darauf wurde der betrunkene Geschädigte anscheinend auf einer Parkbank in der Akademiestraße gefunden und stellte fest, dass er Verletzungen im Gesicht hatte. Außerdem soll sein mitgeführter Rucksack mit Handy, Laptop und anderen persönlichen Gegenständen gestohlen worden sein.
Es ist derzeit unklar, was sich auf dem Weg zwischen der Lessingstraße und der Akademiestraße ereignet hat.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Informationen zu dem möglichen Vorfall und den bisher unbekannten Tätern haben, sich unter 0721 666 5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Franz Henke, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt