Ein 23-Jähriger verursachte einen Unfall beim Überholen auf der L2033. Alle Fahrer bremsten stark ab, es entstand Sachschaden.
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Ulm (ost)
Um etwa 7 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Hyundai auf der L2033 von Ballmertshofen in Richtung Dischingen. In einer leichten Kurve nach der Einmündung nach Trugenhofen überholte er einen Sattelzug. Ein Auto kam entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremsten alle drei Fahrer abrupt ab. Beim Versuch, wieder vor dem 55-jährigen Fahrer des Sattelzuges einzuscheren, berührte der Überholer mit seinem Hyundai den Sattelzug vorne links. Die Fahrzeuge kamen auf der Straße zum Stillstand und es entstand nur Sachschaden. Die Polizei Heidenheim hat den Vorfall aufgenommen. Sie ermittelt nun gegen den 23-Jährigen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Die Polizei schätzt den Schaden am Hyundai auf 3.000 Euro und am Sattelzug auf 2.000 Euro.
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Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. 1.786 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (84,21%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 80,89% der Unfälle innerorts, 18,69% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,39% auf Autobahnen. Bei den Verkehrsunfällen verloren 350 Menschen ihr Leben, 6.918 wurden schwer verletzt und 35.283 erlitten leichte Verletzungen.
