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Überlingen: Falsche Polizeibeamte am Telefon

Nach Telefonanrufen von Betrügern, die sich als Polizisten ausgeben, warnt die Polizei vor Einbrüchen und Überfällen. Die Angerufenen erkannten den Betrug rechtzeitig und blieben vor finanziellen Schäden verschont.

Foto: Depositphotos

Bodenseekreis (ost)

Bodenseekreis

Falsche Beamte am Telefon

Nachdem am Wochenende erneut mehrere Personen von Telefonbetrügern belästigt wurden, führt die Polizei Ermittlungen durch und warnt die Öffentlichkeit. Die Anrufer gaben sich als Kriminalpolizisten aus und behaupteten, dass in der Nachbarschaft Überfälle oder Einbrüche stattgefunden hätten. Im Rahmen ihrer Untersuchungen hätten sie eine Liste mit potenziellen Einbruchszielen entdeckt. Die Betrüger fragten nach Wertgegenständen und Bargeld und boten an, diese sicher aufzubewahren. Die Angerufenen erkannten den Betrug rechtzeitig und legten auf, so dass kein finanzieller Schaden entstand. Die Polizei empfiehlt, sich von den geschickten Gesprächen der Betrüger nicht verunsichern zu lassen und sofort aufzulegen. Weitere Informationen zu dieser und anderen Betrugsmaschen von Telefonbetrügern finden Sie auf der Website der polizeilichen Kriminalprävention unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/.

Überlingen

Fahrzeug beschädigt

Zwischen Freitagabend und Samstag wurde ein in der Nußdorfer Straße geparktes Auto mutwillig rundherum zerkratzt. Der Täter verursachte einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro, indem er das Fahrzeug mit einem spitzen Gegenstand beschädigte. Die Polizei Überlingen bittet um Hinweise von Zeugen unter Tel. 07551/804-0.

Überlingen

Graffiti gesprüht

In der Hafenstraße / Am Mantelhafen wurden zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen mehrere Graffiti gesprüht, wodurch Sachschaden entstand. Eine Bushaltestelle, eine Straßenlaterne und ein Bordstein wurden teilweise großflächig mit Farbe besprüht. Die Polizei Überlingen bittet Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen geben können, sich unter Tel. 07551/804-0 zu melden.

Meersburg

Fahrer ohne gültige Lizenz in Unfall verwickelt

Nach einem Parkplatzunfall am Sonntagmorgen in der Lichtenwiesenstraße muss ein 38-jähriger Autofahrer mit Konsequenzen rechnen. Beim Rückwärtsausparken kollidierte sein Auto mit einem herannahenden Fahrzeug, wodurch an beiden Fahrzeugen Sachschäden in Höhe von mehreren hundert Euro entstanden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 38-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem wiesen die Reifen des Fahrzeugs erhebliche Mängel auf. Die Polizei beschlagnahmte den ausländischen Führerschein des Mannes und untersagte die Weiterfahrt. Der 38-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 auf 3473, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2153 auf 2380 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 993 auf 1093 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 auf 1331. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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