Ein verbaler Streit zwischen Autofahrern endete in einer handgreiflichen Auseinandersetzung auf einer Brücke, bei der beide Beteiligte verletzt wurden.
Überlingen: Verkehrsstreit in Berg eskaliert
Bodenseekreis (ost)
Friedrichshafen
Verkehrsstreit endet gewalttätig
Ein physischer Konflikt brach aus, nachdem ein zunächst verbaler Streit zwischen zwei Verkehrsteilnehmern am Donnerstag um 13.15 Uhr in Berg stattfand. Ein 37-jähriger Autofahrer und ein 47-jähriger entgegenkommender Fahrer konnten an einer Engstelle auf einer Brücke an der Reinachmühle nicht aneinander vorbeifahren. Dies führte zu einem verbalen Disput darüber, wer zurücksetzen sollte, um das Passieren zu ermöglichen. Die Situation eskalierte, als der jüngere Fahrer den älteren beleidigte. Daraufhin stiegen beide aus und es kam zu einem Austausch von Ohrfeigen und Faustschlägen. Der 37-Jährige wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der ältere Fahrer begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Beide müssen nun mit strafrechtlichen Konsequenzen wegen Körperverletzung rechnen.
Friedrichshafen
Zwischenfall im Freizeitcenter
Die Polizei musste am Donnerstagabend im Bowling-Center in der Meistershofener Straße eingreifen, nachdem ein Streit zwischen mehreren Personen außer Kontrolle geraten war. Ein privater Konflikt zwischen einer 20-jährigen Frau und ihrem 52-jährigen Vater eskalierte, als die gleichaltrige Freundin der Tochter eingriff und Beleidigungen austauschte. Schließlich griff die Freundin den Vater an und es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen allen drei Beteiligten. Die Mitarbeiter des Bowlingcenters mussten eingreifen, um die Streithähne zu trennen. Alle drei erlitten leichte Verletzungen. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst war nicht erforderlich. Ihnen drohen nun strafrechtliche Konsequenzen wegen Körperverletzung.
Friedrichshafen
Plakate beschädigt – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Friedrichshafen bittet um Hinweise, nachdem in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Unterführung der Barbarossastraße zwei Werbeplakate zerstört und auf die Straße geworfen wurden. Die Täter verursachten zwischen 22.30 Uhr und 5 Uhr einen Schaden von mehreren hundert Euro an den Plakaten. Personen, die Informationen über die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 zu melden.
Überlingen
Einbrecher in Hotelanlage
Ein Dieb war am Donnerstagmorgen in einem Hotel im Stadtgebiet aktiv. Der Mann, der von einer Angestellten als offensichtlich betrunken beschrieben wurde, gelangte kurz nach 7 Uhr durch eine unverschlossene Tür in das Hotel und in einen Mitarbeiterraum. Dort durchsuchte er mehrere Schränke und nahm offenbar einen Geldbeutel, ein Handy und einen Schlüsselbund an sich. Im Geldbeutel des Hotels befand sich ein vierstelliger Geldbetrag. Als die Angestellte ihn bei der Suche erwischte, flüchtete er mit der Beute. Das Polizeirevier Überlingen, das erst einige Zeit später informiert wurde, ermittelt nun wegen des Diebstahls.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon sind 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)