Die Polizei stoppte einen 61-Jährigen, der in Schlangenlinien fuhr und betrunken war. Alkohol am Steuer gefährdet Leben.
Uhingen: Autofahrer in Schlangenlinien gestoppt

Ulm (ost)
Um etwa 23 Uhr fuhr der 61-Jährige mit seinem VW in Hattenhofen auf der Hauptstraße. Anschließend fuhr er auf der K1415 in Richtung Sparwiesen. Die Polizeistreife aus Uhingen verfolgte das Fahrzeug. Die Beamten beobachteten, dass der Opel vor ihnen in Schlangenlinien fuhr. Das Auto geriet wohl in den Grünstreifen und nach plötzlichen Lenkbewegungen auf die Gegenfahrbahn. Zum Glück gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Gegenverkehr. In Sparwiesen in der Albstraße stoppten die Polizisten die gefährliche Fahrt. Die Beamten hatten schnell den Verdacht, dass der Mann Alkohol konsumiert haben könnte. Er roch nach Alkohol und gab zu, am Abend getrunken zu haben. Ein Test bestätigte, dass der Autofahrer zu viel Alkohol im Blut hatte. Nach einer Blutentnahme im Krankenhaus wurde sein Führerschein eingezogen. Der 61-Jährige musste sein Auto stehen lassen. Der Mann wird nun angezeigt.
Die Polizei warnt davor, betrunken zu fahren, da dies sich selbst und andere in Gefahr bringt. Alkohol beeinträchtigt die Wahrnehmung, führt zu falschen Einschätzungen von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Sichtfeld, beeinträchtigt Reaktionen und Koordination und enthemmt. Diese Kombination ist gefährlich. Daher empfiehlt die Polizei, Alkoholkonsum und das Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ans Ziel kommen.
++++2076232
Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 40.310 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 35.175, wobei 30.686 Männer und 4.489 Frauen verdächtigt wurden. 10.875 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 40.049, wobei 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 32.420, darunter 28.389 Männer und 4.031 Frauen. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1786 Fällen oder 0,61% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 244758 oder 84,21%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 235123 Unfälle innerorts (80,89%), 54321 außerorts (18,69%) und 15675 auf Autobahnen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)