Uhingen: Trunkenheitsfahrt mit Unfall in Ebersbach an der Fils

Ulm (ost)

Am Freitag um etwa 19.08 Uhr verlor der Fahrer eines VW Crafters im Marderweg die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen einen Baum und flüchtete dann zu Fuß von der Unfallstelle. Ein Zeuge konnte eine detaillierte Personenbeschreibung abgeben. Kurz nachdem die Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Uhingen eintraf, kehrte der mutmaßliche Fahrer des VW zum Unfallort zurück. Er bestritt jedoch, gefahren zu sein. In seiner Hosentasche wurde jedoch ein passender Fahrzeugschlüssel gefunden. Außerdem roch der 25-jährige Osteuropäer nach Alkohol. Obwohl er einen Atemalkoholtest begann, brach er diesen vorzeitig ab. Daher ordnete die Bereitschaftsstaatsanwältin eine doppelte Blutentnahme an. Zudem wurde dem 25-Jährigen die Fahrerlaubnis entzogen. Der VW Crafter musste aufgrund der Schäden abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 12.000 Euro.

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Polizeiführer vom Dienst /VIL, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 auf 30.714 zurück. Von den Verdächtigen waren 28.389 männlich, 4.031 weiblich und 10.727 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle oder 3.38% aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733 Fälle oder 0.57%. Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926 oder 85.09%, sind übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)