Ein 35-jähriger Mann randalierte betrunken in Uhldingen-Mühlhofen, wurde gestoppt und gestellt wegen Diebstahl in Friedrichshafen.
Uhldingen-Mühlhofen: Alkoholisierte Randale und Diebstahl im Bodenseekreis

Bodenseekreis (ost)
Uhldingen-Mühlhofen
Unbelehrbarkeit nach Alkoholkonsum führt zu mehreren Anzeigen
Am Samstag gegen 20.15 Uhr verhielt sich ein 35-jähriger Mann in einem alkoholisierten Zustand zunächst in einer Wohnung in der Bahnhofstraße in Uhldingen-Mühlhofen aggressiv, was dazu führte, dass die Polizei gerufen wurde und er aus der Wohnung verwiesen wurde. Trotzdem begab sich der Mann in die Aachstraße zu einer anderen Wohnung, obwohl er dort aufgrund vorheriger Vorfälle ein Annäherungsverbot hatte. Die Polizei wurde erneut gerufen, da der Mann das Annäherungsverbot missachtete. Er wurde auf sein Fehlverhalten hingewiesen und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde aufgenommen. Kurz vor 22.00 Uhr gab es erneut Anrufe bei der Polizei, da der Mann in der Alten Poststraße / Überlinger Straße negativ auffiel. Neben Störungen stellte die Polizei fest, dass der Mann trotz seiner Alkoholisierung ein Elektrokleinstfahrzeug fuhr. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und das Fahrzeug vorübergehend sichergestellt, um weitere Fahrten zu verhindern. Der Polizeiposten Meersburg übernimmt die weiteren Untersuchungen.
Friedrichshafen
Dieb wird verfolgt und gestellt
Am Samstag um 13.55 Uhr stahl ein 24-jähriger Mann in einem Schuhgeschäft in der Friedrichstraße in Friedrichshafen ein Paar Markenschuhe, ohne zu bezahlen. Obwohl er vom Personal angesprochen wurde, verließ der Dieb das Geschäft, was den Alarm auslöste. Die Mitarbeiter des Geschäfts verfolgten den Dieb zu Fuß und konnten ihn in der Möttelistraße mit Hilfe eines Bürgers stoppen und festhalten. Trotz Widerstand gelang es den Mitarbeitern, den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die Beamten stellten eine erhebliche Alkoholisierung beim Täter fest. Nach der Sicherstellung der gestohlenen Ware wurde der Mann vorübergehend auf das Polizeirevier gebracht, um seine Identität festzustellen. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedrichshafen unter 07541 701-3104 zu melden.
Tettnang
Unschuldig in einen Unfall verwickelt – trotzdem Führerschein weg
Am Samstag gegen 21.40 Uhr kam es an der Abzweigung zur B 467, als der 39-jährige Fahrer eines Ford auf der L 333 in Richtung Bürgermoos unterwegs war, zu einem Verkehrsunfall mit einem BMW-Fahrer, der aus Richtung Tettnang kam. Obwohl der Ford-Fahrer nach bisherigen Erkenntnissen nicht schuld am Unfall war, wurde er aufgrund seiner Alkoholisierung von den Polizeibeamten in den Fokus genommen. Dies führte zur Anordnung einer Blutentnahme und zur vorübergehenden Sicherstellung seines Führerscheins. Der Gesamtschaden des Unfalls betrug etwa 7.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 im Jahr 2022 auf 34.877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland verzeichnet – 73.917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die meisten Unfälle (85.09%) sind Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 Unfälle außerorts (4.42%) und 3369 Unfälle auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)