Ein Polizeihund entdeckt bei einer Personenkontrolle versteckte Haschisch-Konsumeinheiten in Friedrichshafen. Eine Durchsuchung der Wohnung des Mannes fördert weitere Cannabisprodukte zutage.
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Ravensburg (ost)
Friedrichshafen
Rauschgift von Polizeihund entdeckt
Während einer Personenkontrolle schlug ein Polizeihund am Samstag gegen 21.00 Uhr bei einem 24-jährigen Mann aus dem Bodenseekreis auf dem Bahnhofsplatz in Friedrichshafen an. Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Beamten mehrere verpackte Haschisch-Konsumeinheiten in der Hosentasche des Mannes. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und ordnete eine Durchsuchung der Wohnung des Mannes an. Dort entdeckten die Beamten mit Hilfe des Drogenhundes weitere Cannabisprodukte mit einem Gewicht von knapp 150 Gramm. Der Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
Uhldingen-Mühlhofen
Fahrzeugbeschädigung an Auto
Zwischen Freitag, 15.30 Uhr, und Samstag, 11.45 Uhr, wurde an einem Dacia-Fahrzeug der linke vordere Kotflügel zerkratzt. Das Fahrzeug war während dieser Zeit in der alten Uhldinger Straße, Höhe Gebäude 4, neben dem Sportgelände des FC Uhldingen abgestellt. Ein unbekannter Täter ritzte mit einem spitzen Gegenstand einen Smiley und Linien in den Kotflügel. Der Schaden wird auf etwa 1000,00 EUR geschätzt. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier in Überlingen unter der Telefonnummer 07551 804-0 zu melden.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36787 auf 34877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.
