Ein Mann wurde erneut betrunken auf einem Elektroroller erwischt, obwohl ihm bereits der Führerschein entzogen wurde.
Ulm: 28-Jähriger erneut betrunken mit E-Scooter unterwegs
Ulm (ost)
Einige Verkehrsteilnehmer zeigen sich als sehr resistent gegenüber Ratschlägen: Am Samstagmorgen kurz nach 02.30 Uhr wurde ein 28-Jähriger in der Lorcher Straße von einer Polizeistreife gestoppt und überprüft. Zu diesem Zeitpunkt war er mit einem sogenannten E-Scooter unterwegs und hatte vor der Fahrt reichlich Alkohol konsumiert. Ein erster Test ergab einen Alkoholwert von etwa 1,8.
Aufgrund eines ähnlichen Vorfalls wurde dem 28-Jährigen vor etwa einem Jahr bereits der Führerschein entzogen. Nach der Entnahme der obligatorischen Blutprobe sieht er nun einer weiteren Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entgegen.
+++ Polizeipräsidium Ulm, Polizeiführer vom Dienst (UHä.) – 60768 E-Mail: ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle erfasst, wovon 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, wobei 28.389 männliche und 4.031 weibliche Verdächtige waren. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 37.873 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 34.877 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 30.714, darunter 26.963 Männer und 3.751 Frauen. 11.419 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt