Ein 27-Jähriger leistete Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und beging weitere Straftaten im Zug und am Stuttgarter Hauptbahnhof. Er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht.
Ulm: Aggressiver 27-Jähriger im ICE
Stuttgart/Ulm (ost)
Am gestrigen Abend (03.09.2024) kam es zu einem Vorfall mit einem 27-jährigen Mann, der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte leistete und weitere Straftaten beging, sowohl in einem Zug als auch am Stuttgarter Hauptbahnhof.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der 27-Jährige gegen 20:25 Uhr von Ulm nach Stuttgart. Bei einer Kontrolle konnte er kein gültiges Zugticket vorzeigen. Als ein Polizist hinzugezogen wurde, reagierte der Mann aggressiv und begann, den Beamten zu beschimpfen. Er wehrte sich stark gegen die Fesselung, die daraufhin durchgeführt wurde.
Gemeinsam mit einer alarmierten Bundespolizeistreife wurde der Tatverdächtige in Stuttgart aus dem Zug gebracht. Dort schlug er seinen Kopf absichtlich auf den Bahnsteig und versuchte weiterhin, sich gegen die Fesselung zu wehren. Ein 15-jähriger Reisender meldete sich und gab an, dass der Mann ihn und seinen Freund zuvor in Ulm angesprochen und entblößt hatte. Anschließend soll er auf den Bahnsteig uriniert haben.
Der 27 Jahre alte Mann, der in München lebt, wurde von einer zweiten Streife auf das Polizeirevier gebracht. Dort beleidigte er die Beamten und schlug erneut seinen Kopf gegen die Wand. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde er nach Abschluss der Maßnahmen in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei Stuttgart ermittelt unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Erschleichens von Leistungen und Beleidigung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 10.228, was 3,52% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,61% aus, insgesamt 1.786 Unfälle. Die meisten Unfälle (84,21%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 244.758. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)