Ein 28-jähriger Mann wurde von zwei Unbekannten angegriffen und leicht verletzt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen des Vorfalls.
Ulm: Angriff in Söflingen
Ulm (ost)
Am späten Nachmittag ging der 28-Jährige zum Polizeirevier Ulm-West und erstattete Anzeige. Er gab an, dass er gegen 9.30 Uhr in der Sonnenstraße in Richtung Pfeifenmachergasse unterwegs war. An der Pfeifenmachergasse wurde er plötzlich von zwei unbekannten Männern angegriffen. Nachdem er von den Männern geschlagen wurde, versuchte einer der beiden, mit einem Taschenmesser auf ihn einzustechen. Dabei erlitt er eine leichte Schnittverletzung am Finger. Anschließend wurde er noch mit einer Metallstange geschlagen. Eine Passantin soll den Vorfall beobachtet haben. Danach stiegen die Männer in ein weißes Auto und fuhren weg. Der 28-Jährige konnte keine Beschreibung der möglichen Täter abgeben, außer dass einer von ihnen ein schwarzes T-Shirt und Jeans trug. Die Kriminalpolizei Ulm (Tel. 0731/1880) bittet um Zeugenaussagen zum Vorfall.
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Joachim Schulz, Tel. 0731/188-1111
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, von denen 304 gelöst wurden. Es gab insgesamt 381 Verdächtige, darunter 345 Männer und 36 Frauen. 165 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 402, wobei 363 Männer und 39 Frauen verdächtigt wurden. 211 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt