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Ulm: Auto fährt in geparkten Pkw nach Sonnenblendung

Eine 18-Jährige wurde in Göppingen von der Sonne geblendet und fuhr gegen einen geparkten Mercedes. Die Polizei schätzt den Schaden auf 12.000 Euro und warnt vor erhöhter Unfallgefahr durch Blendung.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Laut Polizeiangaben fuhr die Fahranfängerin mit ihrem Toyota in der Nördlichen Ringstraße in Richtung Schillerstraße. Kurz vor dem Fußgängerüberweg wurde sie offenbar von der Sonne geblendet. Daraufhin lenkte sie nach rechts und bemerkte den geparkten Mercedes Kombi zu spät. Sie fuhr der Frau in das Heck. Die 18-Jährige blieb unverletzt. Die Polizei Göppingen hat den Vorfall aufgenommen. Der Schaden am Toyota wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt, der am Mercedes auf ca. 8.000 Euro.

Blendung durch die auf- oder untergehende Sonne erhöht signifikant die Unfallgefahr. Schmutz auf der Windschutzscheibe kann das Licht streuen und die Blendung verstärken, daher sollte sie immer sauber gehalten werden. Es ist ratsam, Abstand zu halten, wenn man geblendet wird, da auch der Vordermann geblendet werden könnte und plötzlich die Geschwindigkeit reduziert. Egal ob Gefahren auf der Straße, Fußgänger oder Radfahrer, bei Blendung durch die Sonne werden sie erst später sichtbar, daher sollte die Geschwindigkeit angepasst werden.

++++0507277

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was einem Anteil von 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage wurden 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 Unfälle außerorts (4.42%) und 3369 Unfälle auf Autobahnen (1.1%) verzeichnet. Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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