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Ulm: Auto übersehen beim Rückwärtsfahren

Ein Autofahrer in Ulm übersah ein Kleinkraftrad, das hinter seinem Auto herangefahren war. Der Unfall verursachte einen Schaden von rund 3.000 Euro am Mazda und 500 Euro am Roller.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Der Unfall ereignete sich um 18.15 Uhr in der Moltkestraße. Ein 37-Jähriger fuhr dort mit seinem Mazda ein Stück zurück. Denn er war an einem freien Parkplatz vorbeigefahren und wollte den nun nutzen. Hierbei übersah er das hinter seinem Auto herangefahrene Kleinkraftrad. Das wurde von einem 50-Jährigen gelenkt. Der Ford stieß gegen den Roller. Der und seine 44 Jahre alte Sozia stürzten zu Boden. Die Mitfahrerin verletzte sich leicht. Der Rettungsdienst brachte die Frau in eine Krankenhaus. Die Polizei Ulm-West schätzt den Schaden am Mazda auf rund 3.000 Euro, den am Honda-Roller auf ca. 500 Euro. Auf den 37-Jährigen kommt nun eine Anzeige zu.

„Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Rückwärtsfahren so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist“, mahnt die Straßenverkehrsordnung. Denn rückwärts zu fahren ist gefährlich. Dabei ist die Sicht stark eingeschränkt. Der Rückspiegel und die Rückfahrkamera reichen nicht aus, um alles zu sehen. Unabdingbar ist auch der Blick über die Schulter nach hinten. Damit alle sicher ankommen.

++++1414638 (JS)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Unfälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1786 Fälle, was 0.61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758, was 84.21% aller Unfälle darstellt. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle, was 80.89% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5.39%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 350, Schwerverletzten 6918 und Leichtverletzten 35283.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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