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Ulm: Autofahrer unter Drogeneinfluss in Giengen an der Brenz

Ein 34-jähriger Mann wurde unter dem Einfluss von Rauschgift kontrolliert. Die Polizei untersagt ihm die Weiterfahrt für 24 Stunden.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Wenig nach 22.15 Uhr stoppte die Polizei einen Fahrer eines Ford in der Frostelstraße. Die Beamten führten dort eine reguläre Kontrolle durch. Sie hatten schnell den Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Der Mann hatte gerötete Augen. Der Fahrer gab außerdem freiwillig zu, vor ein paar Tagen einen Joint geraucht zu haben. Ein Urinvortest war positiv auf THC. Daher wurde ihm in einem Krankenhaus Blut abgenommen. Das Ergebnis des Bluttests wird nun zeigen, welche Drogen der 34-Jährige vor der Fahrt konsumiert hatte. Die Polizeistreife untersagte dem Autofahrer die Weiterfahrt für die nächsten 24 Stunden. Neben einer Anzeige wird die Polizei auch die Führerscheinstelle informieren. Diese wird weitere Maßnahmen gegen den 34-Jährigen prüfen.

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Bernd Kurz, Telefon 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang, wobei im Jahr 2022 40049 Fälle und im Jahr 2023 37873 Fälle registriert wurden. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 im Jahr 2022 auf 34877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 im Jahr 2022 auf 30714 im Jahr 2023 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 im Jahr 2022 auf 11419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24