Eine betrunkene Autofahrerin wurde in Ochsenhausen von der Polizei gestoppt. Sie musste eine Blutprobe abgeben und ihren Führerschein abgeben. Die Polizei warnt vor den Gefahren von Alkohol am Steuer.
Ulm: Autofahrerin mit über drei Promille gestoppt

Ulm (ost)
Nur kurz nach 13 Uhr hielt die Polizei eine 64-jährige Frau auf einem Feldweg zwischen Ochsenhausen und Steinhausen an. Die Fahrerin eines Opel war zuvor mehreren Verkehrsteilnehmern aufgefallen, da sie in Ochsenhausen in Schlangenlinien fuhr. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die Frau betrunken war. Ein Test ergab einen Wert von über drei Promille. Daher musste sie eine Blutprobe abgeben. Die Polizei zog ihren Führerschein ein. Sie wird nun wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt.
Die Polizei warnt davor: Wer betrunken fährt, gefährdet sich selbst und andere. Alkohol beeinträchtigt die Wahrnehmung, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Sichtfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und hemmt die Hemmungen. Diese Kombination ist gefährlich. Daher empfiehlt die Polizei, Alkoholkonsum und Autofahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
++++0412610
Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36787 auf 34877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu hat Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 73917.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt