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Ulm: Bedrohung mit Schreckschusswaffe in Göppingen

Ein 22-Jähriger bedrohte einen Fußgänger mit einer Schreckschusswaffe in der Innenstadt. Er wurde vorläufig festgenommen.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Gemäß Angaben der Polizei ereignete sich gegen 11 Uhr eine Bedrohung in der Hauptstraße. Nach Zeugenaussagen soll ein unbekannter Mann aus einem parkenden Auto heraus eine Waffe auf einen 32-Jährigen gerichtet haben. Der Fußgänger kannte offenbar den Autofahrer. Anschließend stieg der Mann aus seinem VW aus und stellte sich vor den 32-Jährigen. Dabei soll er erneut die Waffe auf den 32-Jährigen gerichtet und mehrmals den Abzug betätigt haben. Es kam jedoch zu keinem Schuss. Der Bekannte flüchtete dann in Richtung Marktplatz. Die Polizei Göppingen startete sofort eine Fahndung. Der 22-Jährige wurde kurz darauf in der Karl-Schurz-Straße vor seinem Wohnort angetroffen und vorläufig festgenommen. Die Schreckschusswaffe wurde im Gebüsch versteckt und von der Polizei beschlagnahmt. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der 22-Jährige keinen gültigen Führerschein besitzt und unter Drogeneinfluss stand. Er gab zu, zwei Tage zuvor einen Joint geraucht zu haben. Ein Drogentest war positiv auf THC. Der 22-Jährige wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, um Blut abzunehmen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder freigelassen. Es gab offenbar bereits vorherige Streitigkeiten zwischen den Beteiligten, die am Donnerstag eskalierten und den 22-Jährigen zu den Straftaten verleiteten. Der junge Mann erwartet nun mehrere Anzeigen und eine Meldung an die Führerscheinstelle.

++++1339753 1339927 1344092(TH)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus (3.38%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert (0.57%). Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 (85.09%). Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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