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Ulm: Betrunken auf dem E-Scooter

Ein 60-Jähriger zog sich Gesichtsverletzungen zu, nachdem er betrunken mit dem E-Scooter stürzte. Polizei warnt vor den Gefahren von Alkoholkonsum und Fahren.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Früh am Donnerstagmorgen um etwa 00.30 Uhr fuhr ein 60-jähriger Mann anscheinend betrunken mit dem E-Scooter von einer Veranstaltung nach Hause. Dabei stürzte er in der Albert-Magg-Straße und erlitt schwere Gesichtsverletzungen. Der Fahrer trug keinen Helm. Die Polizei Laupheim hat den Unfall aufgenommen. Der Rettungsdienst brachte den Mann in ein Krankenhaus. Dort wurde auch eine Blutentnahme durchgeführt. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.

Es wird gewarnt: Wer alkoholisiert fährt, gefährdet sich selbst und andere. Alkohol beeinträchtigt die Wahrnehmung, führt zu falschen Einschätzungen von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Sichtfeld, beeinträchtigt Reaktionen und Koordination und löst Hemmungen. Diese Kombination ist gefährlich. Daher wird empfohlen, Alkoholkonsum und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.

++++ 0632080

Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 28.389 männlich, 4.031 weiblich und 10.727 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon sind 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0,57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85,09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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