Ein Unbekannter brach in ein Geschäft ein und erbeutete Bargeld aus einem Tresor, bevor er unerkannt floh. Die Polizei warnt vor Geld in Geschäftsräumen über Nacht zu lassen.
Ulm: Einbrecher in Göppingen
Ulm (ost)
Der Dieb brach zwischen Samstag um 16 Uhr und Montag um 8.30 Uhr in ein Gebäude in der Straße “Am Autohof” ein, wie die Polizei berichtet. Er öffnete die Tür des Ladens mit Gewalt. Im Büro stieß er auf einen Safe, den er mit einem Schleifgerät öffnete. Darin befand sich Bargeld, das er als Beute nahm und unerkannt floh. Die Polizei Göppingen hat die Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise bitte unter Tel. 07161/632360.
Nach Erfahrungen der Polizei sind Geschäfte, Büros, Praxen und andere Gewerberäume häufig das Ziel von Einbrechern. Die Polizei warnt davor, Geld über Nacht oder an freien Tagen in den Geschäftsräumen zu lassen, da Einbrecher darauf abzielen. Gewerbetreibende erhalten Tipps und Verhaltenshinweise in der Broschüre “Schlechte Geschäfte für Einbrecher”, erhältlich bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen und auf der Internetseite www.polizei-beratung.de.
++++1116657
Kontakt: Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
Kontakt:
Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 551 im Jahr 2021 auf 676 im Jahr 2022. Davon waren 475 männlich, 76 weiblich und 256 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.298 | 4.508 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 787 |
Anzahl der Verdächtigen | 551 | 676 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 475 | 589 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 76 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 256 | 316 |
Quelle: Bundeskriminalamt