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Ulm: Falscher Bankmitarbeiter in Hohenstadt

Ein 53-Jähriger fiel auf einen Betrug durch einen vermeintlichen Bankmitarbeiter herein und gab TAN-Nummern preis. Nach Abbuchungen erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Foto: unsplash

Ulm (ost)

Knapp nach 17 Uhr wurde der Mann von einem angeblichen Bankangestellten angerufen. Der Betrüger führte den 53-Jährigen in ein Gespräch und überredete ihn, mehrere TAN-Nummern preiszugeben. Als Folge davon wurden Abbuchungen vom Konto des Opfers durchgeführt. Nachdem der 53-Jährige den Betrug bemerkte, erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Tipp:

Seien Sie vorsichtig, wenn sich Ihre Hausbank meldet. Immer öfter rufen Kriminelle als Bankmitarbeiter an und betrügen ahnungslose Kunden.

Um nicht Opfer solcher Verbrechen zu werden, empfiehlt die Polizei:

++++0378352

Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 3146 auf 3473, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2153 auf 2380 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 993 auf 1093 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 auf 1331. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

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