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Ulm: Polizei fasst jugendliche Ladendiebe

Zwei Jugendliche wurden nach Diebstahl von E-Zigaretten festgenommen. Einer konnte gestellt werden, der andere durch Fahndung identifiziert und gefasst.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Am Abend des Freitags informierte ein Tankstellenbetreiber in der Heidenheimer Straße die Polizei über zwei jugendliche Ladendiebe. Ein Mitarbeiter beobachtete, wie sie Diebstahlsicherungen von E-Zigaretten entfernten, diese einsteckten und dann aus dem Laden flüchteten. Der Mitarbeiter konnte einen der Jugendlichen selbst festhalten, bis die Polizei eintraf. Anhand der Überwachungsaufnahmen wurde ein Bild des zweiten Jugendlichen übermittelt, wodurch eine Fahndung eingeleitet wurde. Der zweite Täter wurde in der Nähe des Tatorts anhand seiner Kleidung identifiziert und ebenfalls festgenommen. Beide Jugendlichen hatten gestohlene Waren bei sich. Bei einer Durchsuchung fand man bei einem der Jugendlichen auch Marihuana. Die beiden Jugendlichen, 15 und 16 Jahre alt, sind Deutsche und wurden nach den Maßnahmen ihren Eltern übergeben. Der Gesamtwert der gestohlenen Gegenstände beträgt ca. 160 Euro. Gegen beide wird nun wegen Diebstahls ermittelt, gegen den 15-Jährigen zusätzlich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Steffen Schwarz) Tel. 0731/188-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de ++++(0445306)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

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