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Ulm: Polizei stoppt Gurtmuffel und Handynutzer

Die Polizei in Heidenheim stoppte zahlreiche Fahrzeuge wegen Verstößen gegen die Verkehrsregeln. Das Anlegen des Sicherheitsgurtes rettet Leben und die Nutzung von Handys am Steuer ist strafbar.

Foto: unsplash

Ulm (ost)

Wegen Nichteinhaltung der Regeln und Gesetze stoppte die Polizei zwischen 8.30 Uhr und 10.30 Uhr in der Würzburger Straße 20 Fahrzeuge. Bevor Schlimmeres passieren konnte, wiesen die Beamten 13 Fahrer darauf hin, ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt zu haben. In sieben Fällen stoppte die Polizei die gefährliche Fahrt von Handynutzern, die durch ihre Geräte abgelenkt waren. Die Polizei führte mit allen Betroffenen belehrende Gespräche und zeigte sie an oder stellte kostenpflichtige Verwarnungen aus.

Das Tragen von Sicherheitsgurten im Straßenverkehr rettet Leben. Ein Aufprall mit 50 km/h entspricht einem Sturz aus zehn Metern. Dies ist kaum überlebbar. Deshalb empfiehlt die Polizei, den Gurt immer vor Fahrtantritt anzulegen. Weitere Tipps sind in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de erhältlich.

Wer als Fahrzeugführer ein Mobiltelefon benutzt, muss mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt im Zentralregister rechnen. Die Polizei appelliert dringend an die Fahrer, das Telefon auch bei eingehenden Anrufen liegen zu lassen. Bereits bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h bedeutet eine Sekunde Ablenkung eine Blindfahrt von 14 Metern. Weitere Tipps sind in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.runtervomgas.de verfügbar.

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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 auf 3473, wobei männliche Verdächtige mit 2380 überwiegen. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 993 auf 1093 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1119 auf 1331. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 (10,97%) auf Unfälle mit Personenschaden, 10355 (3,38%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 1733 (0,57%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die übrigen Sachschadensunfälle machen den Großteil aus mit 260926 (85,09%). In der Ortslage innerorts gab es 25663 (8,37%) Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4,42%) und auf Autobahnen 3369 (1,1%). Die Anzahl der Getöteten belief sich auf 369, Schwerverletzte auf 6139 und Leichtverletzte auf 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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