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Ulm: Polizei sucht Zeugen nach möglichem Autorennen und Auffahrunfall

Die Polizei sucht nach Zeugen für gefährliche Fahrmanöver vor einem Auffahrunfall in Biberach. Ein 78-Jähriger wurde nicht verletzt, der Unfallverursacher und sein Mitfahrer leicht. Ermittlungen wegen Verdacht auf verbotenes Kraftfahrzeugrennen.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Ein gefährlicher Verkehrsunfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr in der Königsbergallee in Fahrtrichtung Memminger Straße. Ein 78-jähriger Fahrer eines orangefarbenen VW musste an einer roten Ampel anhalten, als ein 18-jähriger Fahrer eines schwarzen Mercedes nicht rechtzeitig bremsen konnte und in das Heck des VW krachte. Der Fahrer des VW blieb unverletzt, während der Fahrer des Mercedes und einer seiner Mitfahrer leicht verletzt wurden und ins Krankenhaus gebracht wurden. Die Polizei Biberach schätzt den Schaden am VW auf etwa 8.000 Euro und den Schaden am Mercedes auf etwa 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Es gab Berichte über gefährliche Fahrmanöver zwischen dem 18-jährigen Mercedes-Fahrer und einer 20-jährigen BMW-Fahrerin in der Königsbergallee vor dem Auffahrunfall. Zeugen gaben an, dass die Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren und nach der Geschwindigkeitsanlage mit hochdrehenden Motoren fuhren. Das Polizeirevier Biberach sucht nach weiteren Zeugen, um den Unfallhergang und die vorherige rücksichtslose Fahrt des Mercedes und des BMW zu klären. Die Führerscheine des Mercedes-Fahrers und der BMW-Fahrerin wurden vor Ort eingezogen, und Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen wurden eingeleitet.

++++0604491 0604744(TH)

Bernd Kurz Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% der Gesamtunfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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