Ein 31-Jähriger löste einen Einsatz aus, nachdem er in einem psychischen Ausnahmezustand war und auf einen Mann einschlug.
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Ulm (ost)
Um etwa 15.48 Uhr gab es in einer Wohnung in der Innenstadt einen Streit zwischen einer 44-jährigen Frau und ihrem 31-jährigen Freund. Die Frau rief die Polizei an, da ihr Bekannter anscheinend in einem psychischen Ausnahmezustand war und die Wohnung verlassen hatte. Sie konnte nicht sicher ausschließen, dass ihr Freund ein Messer bei sich trug.
Die Polizei traf den offensichtlich aggressiven 31-Jährigen kurz darauf am Marktplatz an. Als er die Polizei erkannte, flüchtete er zurück in die Wohnung. Dort überprüften die Beamten den Mann. Es wurde kein Messer gefunden. Obwohl sich der Mann beruhigt hatte, befand er sich weiterhin in einem psychischen Ausnahmezustand und sollte in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht werden.
Auf dem Weg aus der Wohnung riss sich der 31-Jährige los und griff am Kirchplatz einen 22-Jährigen an. Mit Hilfe von Pfefferspray gelang es der Polizei, den 31-jährigen Kubaner unter Kontrolle zu bringen. Anschließend brachten sie ihn in ein Krankenhaus. Der 22-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch die Schläge. Rettungskräfte waren nicht erforderlich.
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Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111
