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Ulm: Polizeipräsenz auf Weihnachtsmärkten für Sicherheit

Die Polizei in Ulm verstärkt Präsenz auf Weihnachtsmärkten und koordiniert Sicherheitsmaßnahmen mit Stadt und Veranstaltern. Bürger werden aufgefordert, bei Verdacht sofort die Polizei zu kontaktieren.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Das Polizeipräsidium Ulm zeigt auch in diesem Jahr auf den Weihnachtsmärkten in ihrem Zuständigkeitsbereich verstärkt Präsenz und führt Kontrollen durch. In Ulm stimmt sie sich beim Thema Sicherheit eng mit der Stadt Ulm und dem Veranstalter ab.

Die Polizei bewertet fortlaufend, ob Sicherheitsmaßnahmen angepasst werden müssen und steht dazu in engem Austausch mit den weiteren Verantwortlichen.

Alle Polizeibeamten und Beamtinnen sind auf dem Weihnachtsmarkt gerne für die Bürger ansprechbar. Bei verdächtigen Wahrnehmungen, in Gefahrensituationen oder wenn Straftaten beobachtet werden, immer sofort den Notruf 110 der Polizei wählen!

Gerade, wenn die Märkte gut besucht sind und das Gedränge zwischen den Verkaufsständen groß ist, sind auch Taschendiebe selten weit. Durch geschickte Ablenkung und Fingerfertigkeit versuchen diese, Besuchern in einem unachtsamen Moment Brieftaschen, Handys oder andere Wertgegenstände zu entwenden. Oftmals werden die Geschädigten durch einen Täter abgelenkt, während ein zweiter versucht, die Gegenstände des Opfers zu klauen. Es geht für die Diebe aber auch einfacher: Wer mit seinem Geldbeutel in der Seitentasche der offenen Jacke oder in der hinteren Hosentasche herumläuft, lädt die Langfinger geradezu ein, Beute zu machen. Deshalb sollten Sie gerade in Menschenmengen auf keinen Fall nachlässig sein.

Folgende Tipps helfen dabei, den Langfingern die Diebestour zu vermasseln:

tragen Sie Ihre Hand oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Taschen sollten auch stets geschlossen sein.

die Zange” genommen werden.

benötigen.

Wertgegenstände noch vorhanden sind.

-Im Falle eines Diebstahls gilt es immer und schnellstmöglich die Polizei hinzuzuziehen. Ebenso sollten entwendete Giro- oder Kreditkarten unter der zentralen Notrufnummer 116 116 sofort gesperrt werden.

Natürlich bieten die zahlreichen Stände und das reichhaltige Angebot an weihnachtlichen Leckereien auch die ein oder andere Versuchung. Auch das kalte Wetter macht den Genuss eines alkoholhaltigen Heißgetränks reizvoll. Unter Alkoholeinfluss ans Steuer setzen? Die meisten würden diese Frage mit “Nein” beantworten. Spätestens, wenn aber die Heimreise ansteht, wird der gute Vorsatz beiseitegeschoben. “Der eine oder die zwei Glühwein gehen schon…” – diese subjektive Selbsteinschätzung ist gefährlich und kann fatale Folgen für Sie und vor allem für andere Verkehrsteilnehmer haben.

Deshalb: Fahren Sie niemals alkoholisiert ein Fahrzeug!

Unsere Tipps stattdessen:

öffentliche Verkehrsmittel für den Heimweg!

fahrtüchtig ist!

Im Übrigen gelten diese Tipps nicht nur für Autofahrende, sondern auch beim Radfahren oder wenn Sie einen E-Scooter benutzen. Deshalb sollten Sie, zu ihrem eigenen Wohl und zum Schutz Ihrer Mitmenschen, als Fahrerin oder Fahrer komplett auf Alkohol verzichten.

++++ (SV)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4563 Fälle registriert, wovon 325 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 302, darunter 256 Männer und 46 Frauen. 247 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 6405, wovon 532 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 484, darunter 396 Männer und 88 Frauen. 419 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Fälle von Taschendiebstahl in Deutschland – 39519.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.563 6.405
Anzahl der aufgeklärten Fälle 325 532
Anzahl der Verdächtigen 302 484
Anzahl der männlichen Verdächtigen 256 396
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 46 88
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 247 419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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