Ein 20-Jähriger wurde mit 3 Promille auf dem Fahrrad in Ulm erwischt. Die Polizei kontrollierte ihn und stellte den hohen Alkoholwert fest. Eine Anzeige wurde erstattet.
Ulm: Radfahrer mit 3 Promille unterwegs
Ulm (ost)
Knapp vor 21 Uhr sah eine Zeugin den offensichtlich betrunkenen Radfahrer in der Wielandstraße. Anschließend überprüfte die Polizei den 20-Jährigen. Aufgrund des starken Alkoholgeruchs bei den Beamten wurde ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 3 Promille. Der 20-Jährige musste sein Fahrrad zurücklassen und wurde zur Polizeiwache gebracht. Dort wurde ihm Blut von einem Arzt abgenommen. Der Mann wird nun angezeigt.
Polizei Hinweis:
Das Fahren unter Alkoholeinfluss birgt Gefahren für sich selbst und andere. Alkohol beeinträchtigt die Wahrnehmung, führt zu falschen Einschätzungen von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Sichtfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und hemmt die Hemmungen. Diese Kombination ist gefährlich. Daher empfiehlt die Polizei, Alkoholkonsum und Fahren strikt zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
++++1753953(TH)
Teresa Luntz, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-111
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 40.310 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 40.049, wobei 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt