Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ulm: Reizstoff in Klassenzimmer

Ein Unbekannter versprühte reizgasähnlichen Stoff in einer Giengener Schule, was zu Atemreizungen bei Schülern führte.

Foto: unsplash

Ulm (ost)

Am Nachmittag wurde vermutlich von einem Unbekannten ein reizgasähnlicher Stoff in einem Klassenzimmer einer Schule in Giengen versprüht. Gegen 15 Uhr betraten mehrere Schülerinnen, Schüler und eine Lehrkraft den Raum und atmeten das Reizgas ein. Aufgrund von Atemreizungen verließen sie schnell den Raum. Die Schulleitung schloss den Raum ab und rief den Notruf. Insgesamt zeigten elf Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren und eine 40-jährige Lehrerin Symptome wie Halsreizungen. Der Rettungsdienst untersuchte die Betroffenen, wobei eine 14-jährige Schülerin vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Die anderen konnten nach Hause gehen. Die Feuerwehr überprüfte das Klassenzimmer auf Gase oder Reizstoffe und gab Entwarnung, da sich die Reizstoffe anscheinend verflüchtigt hatten. Es ist bisher unklar, ob tatsächlich Reizgas versprüht wurde und wer dafür verantwortlich ist. Die Polizei in Giengen hat die Ermittlungen aufgenommen.

++++1280294(TH)

Kontakt: Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

nf24