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Ulm: Schlägerei in Königsbronn

Am Montagabend kam es zu einer Auseinandersetzung mit Verletzten und Sachbeschädigung auf einem Supermarktparkplatz. Die Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Um etwa 20.40 Uhr ereignete sich eine Konfrontation mit vermutlich vier Beteiligten auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Aalener Straße. Dabei sollen zwei Unbekannte einen 33-Jährigen mit einem Messer oder einer Machete bedroht haben. Einer der Angreifer beschädigte mit einem Baseballschläger die Windschutzscheibe eines auf dem Parkplatz abgestellten Autos. Der zweite Betroffene, ein 31-Jähriger, erlitt Gesichtsverletzungen durch Schläge. Daraufhin flüchtete er in eine Gaststätte gegenüber. Die Polizei kam mit mehreren Streifenwagen an. Bei ihrer Ankunft am Tatort waren die beiden Täter bereits geflohen. Eine Fahndung blieb erfolglos. Die Polizei Steinheim ermittelt nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar und werden untersucht. Beide Betroffene haben bisher nur wenige Informationen preisgegeben. Der 31-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

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Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Davon waren 345 männlich, 36 weiblich und 165 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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