Drei Männer, darunter ein irakischer, ein syrischer und ein nigerianischer Staatsangehöriger, wurden nach einem Raub in Göppingen festgenommen.
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Stuttgart (ost)
In der Innenstadt von Göppingen soll am 26. März ein 17-jähriger Junge in einer Seitenstraße von drei Männern im Alter von 16 bis 20 Jahren beraubt worden sein. Kurz darauf wurden drei Verdächtige vorübergehend im Innenstadtbereich festgenommen. Ein 20-jähriger Mann, der mit der Gruppe unterwegs war, aber nicht mit der Tat in Verbindung gebracht werden konnte, wurde am nächsten Tag freigelassen. Ein vierter Mann wurde am nächsten Tag in seiner Wohnung festgenommen.
Die Gruppe soll gegen 21 Uhr zufällig auf das spätere Opfer gestoßen sein und es bis in eine Seitenstraße verfolgt haben. Um den 17-Jährigen zur Bezahlung angeblich offener Schulden zu zwingen, hielten seine Verfolger ihn fest, schlugen ihn mehrmals und raubten ihm unter Androhung eines Messers persönliche Gegenstände und Geld ab.
Nachdem die Verdächtigen von ihrem Opfer abließen, verständigte dieses die Polizei, was zu den oben genannten Festnahmen führte.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm wurden die Männer im Alter von 16, 18 und 20 Jahren dem Haftrichter beim Amtsgericht Ulm vorgeführt. Gegen jeden von ihnen wurde Haftbefehl erlassen.
Die Verdächtigen sind irakischer, syrischer und nigerianischer Staatsangehörigkeit. Alle sind der Polizei bereits bekannt und bereits mehrfach aufgefallen.
Die Verdächtigen stehen außerdem im Verdacht, Verbindungen zu einer der beiden rivalisierenden, gewalttätigen Gruppen im Großraum Stuttgart zu haben.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind relativ stabil geblieben. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, davon 334 männliche und 50 weibliche Verdächtige. 195 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 381, wobei 345 männliche und 36 weibliche Verdächtige beteiligt waren. 165 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
