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Ulm: Verdacht illegales Straßenrennen in Göppingen

Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer verursachte einen Unfall mit hohem Sachschaden und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Am Samstagabend gegen 22.30 Uhr ereignete sich in Göppingen in der Stuttgarter Straße stadteinwärts ein Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von über 10.000 Euro. Ein 21-jähriger Fahrer eines Mercedes C43 AMG überholte zunächst mit hoher Geschwindigkeit ein anderes Fahrzeug in der Stuttgarter Straße. Als er auf die entgegenkommende Linksabbiegespur wechselte, übersah er ein wartendes Auto und musste auf die Gegenspur ausweichen. Ein Peugeot-Fahrer auf dieser Spur versuchte auszuweichen, konnte jedoch eine Kollision nicht vermeiden. Beim Zusammenstoß wurde das rechte Hinterrad des Peugeot abgerissen und weggeschleudert. Der Unfallverursacher beschleunigte dann stark und verließ die Unfallstelle unerlaubt, wobei er mindestens ein weiteres Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit überholte. Die Polizei fand den Mercedes und den Fahrer auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Stuttgarter Straße. Der Führerschein des 21-jährigen Fahrers wurde aufgrund des Verdachts auf illegales Straßenrennen beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft wird nach Abschluss der Ermittlungen über die Rückgabe des Führerscheins und weitere Maßnahmen entscheiden.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Göppingen (07161-632360) zu melden

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Steffen Schwarz) Tel. 0731/188-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de ++++(2507161 und 2507198)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3.38% aus, was 10355 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen, also 0.57%, eher selten. Der Großteil der Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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