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Ulm: Verletzte bei Unfall in Riedlingen

Zwei Mädchen auf E-Scooter geraten in Gegenverkehr, Rettungshubschrauber im Einsatz

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Etwa um 14.30 Uhr fuhr das junge Mädchen zusammen mit einem siebenjährigen Mädchen auf einem Elektrokleinstfahrzeug in der Schmiedstraße in Richtung Singlestraße. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet das Mädchen auf der abschüssigen Straße nach links in den Gegenverkehr. Dort kam den beiden Mädchen auf dem E-Scooter ein VW Kombi, besetzt mit vier Personen, entgegen. Das Auto fuhr in Richtung Zehntscheuerweg. Obwohl der VW bis zum Stillstand bremste, stießen die beiden Fahrzeuge frontal zusammen. Das Mädchen wurde über die Motorhaube gegen die Windschutzscheibe geschleudert, das mitfahrende Kind fiel auf die Straße. Der Rettungsdienst und der Notarzt kümmerten sich um die schwer verletzten Mädchen. Ein Rettungshubschrauber brachte die 14-Jährige in ein Krankenhaus. Das Kind wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Der 39-jährige Fahrer des VW und die drei Insassen blieben unverletzt. Der Verkehrsdienst Laupheim hat den Unfall protokolliert. Die Ermittler untersuchen nun den genauen Ablauf und die Ursache des Unfalls. Die Polizei schätzt den Schaden am E-Scooter auf etwa 500 Euro und am VW auf etwa 5.000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs war die Straße vorübergehend gesperrt. Später konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Um 16.45 Uhr war die Straße wieder frei.

++++1056019(TH)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926, waren übrige Sachschadensunfälle, was 85.09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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