Autofahrer kollidiert alkoholisiert, Rauchentwicklung in Wohnung, Autofahrer unter Drogeneinfluss gestoppt, Hindernis auf Fahrbahn, Sachbeschädigung
Unfälle im Neckar-Odenwald-Kreis
Heilbronn (ost)
Osterburken: Betrunkener Autofahrer kollidiert mit Baustellenzaun Am Samstag um 14 Uhr gab es einen Verkehrsunfall in der Heckenstraße in Osterburken. Ein 62-jähriger Autofahrer versuchte einer Katze auszuweichen, verlor die Kontrolle über seinen Daimler-Benz und stieß gegen einen Baustellenzaun sowie eine Betonmauer. Der Schaden beträgt etwa 8.800 Euro. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab fast 1,6 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht. Das nicht mehr fahrbereite Auto wurde abgeschleppt.
Zwingenberg: Rauchentwicklung durch Glutstau Am Montagabend gegen 19.45 Uhr wurde in der Bahnhofstraße in Zwingenberg Rauch in einem Wohnhaus gemeldet. Die Feuerwehr stellte fest, dass es zu einem Glutstau in einem Kamin gekommen war. Die Glut wurde entfernt und das Gebäude belüftet. Ein sechs Wochen altes Baby erlitt eine leichte Rauchvergiftung und wurde vorsorglich in eine Kinderklinik gebracht. Es entstand kein weiterer Schaden.
Obrigheim: Autofahrer unter Drogeneinfluss gestoppt In den frühen Morgenstunden des Samstags, gegen 2.30 Uhr, wurde ein 28-jähriger Autofahrer in der Kraftwerkstraße in Obrigheim kontrolliert. Die Beamten stellten fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Es gab auch klare Anzeichen für Drogenkonsum. Ein anschließender Urintest war positiv auf Amphetamin. Der 28-Jährige musste die Beamten zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten. Er wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss angezeigt.
Schefflenz: Hindernis auf Straße verursacht Schaden Am Sonntag gegen 20 Uhr legten Unbekannte auf der Bundesstraße 292 bei der Abzweigung Schefflenzer Landstraße zwei Schildfußplatten quer auf die Fahrbahn. Ein 45-jähriger Autofahrer kollidierte mit einer Platte, was zu einem Schaden von etwa 280 Euro führte. Andere Fahrzeuge mussten ausweichen oder über das Hindernis fahren, ohne Schäden zu verursachen. Die Hindernisse wurden von den Betroffenen entfernt. Die Polizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen, die Informationen zu den Verursachern geben können. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 06281 9040 beim Polizeirevier Buchen.
Walldürn: Eingangsschild und Mülltonne beschmiert – Zeugen gesucht Unbekannte haben in der Pater-Josef-Eckstein-Straße in Walldürn das Eingangsschild eines Pflegezentrums und eine Mülltonne mit Farbe verunstaltet. Die Vorfälle ereigneten sich zwischen Dienstag, 17 Uhr, und Donnerstag, 8 Uhr, letzter Woche. Das Schild wurde mit schwarzer Farbe und die Mülltonne mit weißer Farbe beschmiert. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Der Polizeiposten Hardheim bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06282 926660.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 ereigneten sich in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10,38% aus, also 10.355 Unfälle. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)