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Unfall auf B523 zwischen Wurmlingen und Tuttlingen

Auto unzureichend gesichert – Fahrerin flüchtet. Mehrere Auffahrunfälle, Verletzte ins Krankenhaus gebracht, Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Wurmlingen, B523 (ost)

Am Samstagmittag kam es auf der Bundesstraße 523 zwischen Wurmlingen und Tuttlingen zu mehreren Auffahrunfällen aufgrund eines unzureichend gesicherten Pannenautos. Gegen 11.45 Uhr blieb eine bisher unbekannte Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug aufgrund von Treibstoffmangel liegen. Statt sich um die Situation zu kümmern, verließ die Frau den Ort und ließ ihr Auto lediglich mit eingeschaltetem Warnblinker mitten auf der Fahrbahn stehen. Ein 27-jähriger Fahrer, der kurz darauf in Richtung Schwenningen unterwegs war, schaffte es gerade noch, dem liegengebliebenen Auto auszuweichen. Ein 42-jähriger BMW-Fahrer dahinter schaffte es nicht mehr und prallte in das stehende Pannenfahrzeug. Dabei erlitten zwei Insassen leichte Verletzungen. Ein weiteres Fahrzeug schaffte es ebenfalls nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und kollidierte daraufhin mit dem BMW. Dabei wurden auch zwei Insassen leicht verletzt. Die Verletzten wurden von Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Unmittelbar nach dem zweiten Zusammenstoß näherte sich ein weiteres Auto der Unfallstelle, aus dem zwei Personen ausstiegen und mit einem Benzinkanister Treibstoff in das liegengebliebene Fahrzeug füllten. Anschließend setzte sich eine Frau in das Pannenauto und fuhr einfach davon, ohne sich um die verursachten Unfälle zu kümmern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur unbekannten Autofahrerin aufgenommen. Die genaue Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon sind 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3.52% ausmacht. Es gab 1786 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0.61% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758 Fälle, was 84.21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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