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Unfallflucht in Friedrichshafen

Ein Fußgänger verursacht einen Unfall und flieht, zwei Insassen werden verletzt und in eine Klinik gebracht.

Foto: Depositphotos

Bodenseekreis (ost)

Friedrichshafen

Nach einem Unfall flüchtet ein Fußgänger

Am Donnerstagmittag gegen 12 Uhr verursachte ein Fußgänger am Bahnhofsplatz einen Unfall und machte sich danach aus dem Staub. Ein etwa 30 Jahre alter, bärtiger Mann trat plötzlich von einem örtlichen Geschäft auf die Straße, was dazu führte, dass ein Busfahrer abrupt stark bremsen musste. Zwei Insassen stürzten während des Manövers und mussten zur Behandlung ihrer leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fußgänger floh in Richtung Uferpark und konnte nicht mehr gefunden werden. Zeugen des Unfalls oder Personen, die Informationen zum Flüchtigen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 an das Polizeirevier Friedrichshafen zu wenden.

Friedrichshafen

Auto absichtlich beschädigt – Zeugen gesucht

Die Polizei ermittelt nach einer Tat eines Vandalen zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen in der Gebhardstraße und sucht Zeugen. Ein Unbekannter zerkratzte mit einem spitzen Gegenstand einen geparkten Pkw rundherum und verursachte etwa 6.000 Euro Sachschaden. Personen, die insbesondere zwischen 19 Uhr und 8 Uhr auf den Verdächtigen aufmerksam wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 an das Polizeirevier Friedrichshafen zu wenden.

Tettnang

Betrug beim Kauf eines Autos im Internet

Ein 59-jähriger Mann musste Ende des letzten Monats erfahren, wie gefährlich „Online-Shopping“ sein kann. Er war über eine Verkaufsplattform auf einen Audi-Sportwagen aufmerksam geworden und hatte Interesse an dem Anbieter gezeigt, der seinen Sitz im europäischen Ausland hatte. Nachdem er die geforderte mittlere fünfstellige Summe im Voraus überwiesen hatte, brach der Kontakt ab. Die Polizei ermittelt nun wegen Betrugs und rät bei Internetkäufen zu Vorsicht und einem gesunden Misstrauen. Auf der Website der polizeilichen Kriminalprävention finden Sie umfangreiche Informationen zum Thema Betrug.

Immenstaad

Betrunkener Randalierer soll auch Fahrerflucht begangen haben

Es stellte sich heraus, dass der 42-jährige Mann, der am Donnerstagmorgen randalierte und die Polizisten beleidigte (wie unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138081/5965652 berichtet), zuvor betrunken Fahrerflucht begangen haben soll. Ein Zeuge will gegen 2.30 Uhr beobachtet haben, wie der alkoholisierte Radfahrer in der Hauptstraße unterwegs war, die Kontrolle über sein Rad verlor und gegen ein Regal und einen Tisch eines Cafés fuhr. Trotz des dabei entstandenen Sachschadens flüchtete er und beging Fahrerflucht. Da er bei dem anschließenden Einsatz weit über zwei Promille Alkohol im Blut hatte, ermittelt der Polizeiposten Immensaad auch in diesem Fall. Weitere Zeugen, die den 42-Jährigen gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07545/1700 zu melden.

Überlingen

Geldbörse gestohlen

Die Polizei Überlingen ermittelt, nachdem Diebe am Mittwoch gegen 15 Uhr eine Geldbörse aus einem Geschäft in der Münsterstraße gestohlen haben und bittet um Hinweise. Eine Frau und ein Mann betraten den Verkaufsraum, nahmen die Börse in einem unbeobachteten Moment an sich und flüchteten. Das Duo wird als etwa 25 bis 35 Jahre alt mit osteuropäischem Aussehen beschrieben. Der verdächtige Mann war etwa 175 bis 180 cm groß, hatte kurze schwarze Haare und trug eine schwarze Daunenjacke mit schwarzem Fellkragen, schwarze Jeans und weiß/braune Schuhe. Die Frau war zwischen 160 und 170 cm groß, hatte schwarze Haare zu einem Zopf gebunden mit einer weißen Strähne und trug eine schwarze Jacke mit Fellkapuze, dunkelblaue Jeans und schwarze Stiefel mit Fell und Reißverschluss. Sie hatte auch einen schwarzen Rucksack dabei. Personen, die Hinweise zu dem verdächtigen Duo geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07551/804-0 bei den Ermittlern zu melden.

Markdorf

Mann begeht mehrere Straftaten

Ein 28-jähriger Mann landete in einer Justizvollzugsanstalt, nachdem er am Mittwoch nach einem Vorfall von der Polizei kontrolliert wurde. Mitarbeiter einer Spielothek verständigten die Polizei, nachdem der Mann am Nachmittag offensichtlich den gestohlenen Pass eines Fremden vorgelegt hatte. Die Beamten trafen den flüchtenden 28-Jährigen während der Fahndung an und fanden bei der Durchsuchung des Verdächtigen mehrere offensichtlich aus einem Drogeriemarkt gestohlene Parfumflaschen. Der Mann hatte versucht, die teuren Düfte in einer Bar zu verkaufen. Gegen den 28-Jährigen lagen auch Vollstreckungshaftbefehle vor, weshalb er nach den polizeilichen Maßnahmen direkt in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Der Polizeiposten Markdorf hat nun Ermittlungen wegen Diebstahls und Missbrauchs von Ausweispapieren, Ladendiebstahls und versuchter Hehlerei gegen den Verdächtigen eingeleitet.

Markdorf

Unachtsames Zurücksetzen führt zu Totalschaden

Ein Verkehrsunfall auf der K 7742 zwischen Markdorf und Unterraderach verursachte am Donnerstag gegen 9.30 Uhr etwa 15.000 Euro Sachschaden. Ein 23-jähriger Traktorfahrer verpasste auf dem Weg nach Unterraderach offenbar eine Einmündung, bremste ab und setzte sein Fahrzeug mehrere Meter zurück. Dabei übersah er einen hinter ihm stehenden 43-jährigen VW-Fahrer und fuhr auf ihn auf. Während der Traktor unbeschädigt blieb, erlitt das Auto Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 im Jahr 2022 auf 4420 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 im Jahr 2022 auf 3473 im Jahr 2023. Dabei waren 2153 männliche Verdächtige und 993 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es 2380 männliche und 1093 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 im Jahr 2022 auf 1331 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen gemeldet, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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