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Unfallflucht und Jagdwilderei im Main-Tauber-Kreis

Fahrzeug beschädigt in Bad Mergentheim, Schuss auf Reh in Lauda-Königshofen – Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Heilbronn (ost)

Bad Mergentheim: Auto auf Brauereiparkplatz beschädigt – Wer hat etwas gesehen?

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in Bad Mergentheim ein abgestellter Ford Transit beschädigt. Zwischen 19:30 Uhr und 0:30 Uhr kollidierte ein bisher unbekanntes Fahrzeug auf dem Parkplatz der Herbsthäuser Brauerei in der Roten Straße mit dem rechten hinteren Rad des Lieferwagens. Am beschädigten Fahrzeug wurden dunkle Farbspuren festgestellt. Der Verursacher fuhr danach weg, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zum Verursacher haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bad Mergentheim unter der Telefonnummer 07931 54990 zu melden.

Lauda-Königshofen: Schuss auf Reh – Polizei ermittelt wegen Wilderei

Nachdem am vergangenen Wochenende in Lauda-Königshofen ein Unbekannter unbefugt ein Reh erschossen hat, ermittelt die Polizei. Zwischen Samstag und Sonntagmittag wurde im Stadtteil Marbach unterhalb der Weinberge ein getötetes Rehkitz gefunden. Eine spätere Untersuchung ergab, dass das Tier durch einen gezielten Schuss im Schulterblattbereich tödlich verletzt wurde. Die Tat ereignete sich in der Nähe eines Fußwegs unterhalb der Wohnbebauung in der Nähe der St.-Josef-Straße. Die Polizei Tauberbischofsheim hat Ermittlungen wegen Wilderei aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 09341 810.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wovon 304 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 381, darunter 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 338, wovon 312 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 402, darunter 363 Männer, 39 Frauen und 211 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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