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Veranstaltungen zum Einbruchschutz im Ostalbkreis

Die Polizei bietet präventive Maßnahmen an, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Informationsfahrzeug informiert über Sicherungsmöglichkeiten und Verhaltensweisen.

Informationsfahrzeug
Foto: Presseportal.de

Aalen (ost)

Ein Einbruch in das eigene Haus oder die eigene Wohnung stellt eine schwerwiegende Verletzung der Privatsphäre dar. Viele Menschen empfinden dieses Ereignis als schockierend. Oft fühlen sich die Menschen danach in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Der Verlust des Sicherheitsgefühls beeinträchtigt die Lebensqualität.

Die Zahlen im Bereich Wohnungseinbruch steigen nach den Corona-Jahren wieder an. Deshalb bietet das Polizeipräsidium Aalen zu Beginn der dunklen Jahreszeit mehrere Termine mit dem Informationsfahrzeug der Polizei zur Prävention an. Durch präventive Maßnahmen soll Einbrüchen deutlich entgegengewirkt werden. Fast 40% der Einbruchsversuche scheitern. Die Bevölkerung kann sich in diesem Fahrzeug über Verhaltensweisen informieren, insbesondere über genormte und zertifizierte Produkte für mechanische und elektronische Sicherungsmöglichkeiten.

https://intranet.polizei-online.bwl.de/portal/praevention/SitePages/ifz.aspx?web=1

Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Schwäbisch Gmünd ist an folgenden Terminen und Orten mit dem Informationsfahrzeug anzutreffen:

Immer von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Hinweis für die Presse:

Für Fragen zu den Veranstaltungen steht Ihnen Herr Klotzbücher gerne zur Verfügung!

Reiner Klotzbücher

Polizeipräsidium Aalen Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Waisenhausgasse 1-3

73525 Schwäbisch Gmünd

Tel.07171/7966503

schwaebisch-gmuend.praevention.kbst@polizei.bwl.de

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733. Unter den Verdächtigen waren 589 Männer und 87 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 Männer und 80 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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