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Verdacht auf Giftköder in Blaubeuren

Im Bereich Blaubeuren-Seißen wurden seit dem 14.04.2025 vermehrt Giftköder entdeckt. Ein Hund überlebte die Vergiftung, ein anderer verendete. Ein Zusammenhang mit verendeten roten Milanen wird vermutet.

Foto: unsplash

Ulm (ost)

Ab dem 14.04.2025 wurden im Bereich Blaubeuren-Seißen, am Bernhards-Gruber-Weg, Giftköder von Zeugen entdeckt. Während ein Hund die vermutete Vergiftung überlebte, starb ein anderer Hund an den Giftködern. Nachdem Jagdpächter in Seißen auch mehrere tote rote Milane fanden, wird ein möglicher Zusammenhang vermutet. Der rote Milan ist gemäß NABU eine streng geschützte Art. Ersten Informationen zufolge handelt es sich bei den Giftködern um Löffelbiskuits, die mit giftigen Substanzen präpariert und dann zum Verzehr ausgelegt wurden. Die Ermittlungen wurden von der Polizeiwache Ehingen aufgenommen. Personen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich bei den Beamten für Gewerbe und Umwelt unter der 0731/188-3812 zu melden.

++++ 0754664(TH)

Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

nf24