Ein 43-jähriger Fahrer beging eine Unfallflucht und Trunkenheitsfahrt. Nach einem Streit fuhr er betrunken davon, wurde aber ermittelt.
Verdacht Unfallflucht und Trunkenheitsfahrt in Waldshut-Tiengen
Freiburg (ost)
Ein 43-jähriger Autofahrer wird verdächtigt, am Freitag, dem 11.04.2025, kurz vor 11.30 Uhr, möglicherweise unter Alkoholeinfluss eine Unfallflucht begangen zu haben. Ein 34-jähriger Autofahrer fuhr auf der Klettgaustraße (Landstraße 159) in Richtung Lauchringen und musste an der Einmündung zur Weihermattstraße aufgrund einer Ampel anhalten. Ein 43-jähriger Autofahrer, der hinter dem 34-Jährigen fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Auto des 34-Jährigen auf. Beide Fahrer stiegen aus und es kam zu einem Streitgespräch. Als der 34-Jährige die Polizei rief, setzte sich der 43-Jährige in sein Auto und fuhr weg. Nach einer kurzen Suche wurde der 43-jährige Fahrer zu Hause angetroffen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Es folgte eine Blutentnahme. Der Führerschein wurde eingezogen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36787 auf 34877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1733, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)