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Verkehrsunfälle im Rems-Murr-Kreis

Ein betrunkener Fahrer, ein Arbeitsunfall und mehrere Kollisionen sorgen für Polizeieinsätze und Ermittlungen.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Fellbach-Schmiden: Alkoholisierter Fahrer

In der Nacht von Mittwoch, kurz nach Mitternacht, fiel ein 67-jähriger Fahrer eines Hyundai durch sein unsicheres Fahrverhalten auf der Remstalstraße auf. Eine Verkehrskontrolle ergab, dass der Autofahrer mit einem Alkoholwert von deutlich über 1 Promille unterwegs war. Er musste seinen Führerschein sofort abgeben und zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht werden.

Berglen-Steinach: Arbeitsunfall

Am Dienstag, gegen 14:15 Uhr, stürzte ein 20-jähriger Zimmermann in der Forchenstraße mehrere Meter in die Tiefe. Zuvor hatte er sich bei Regen auf ein Hausdach begeben, um Arbeiten zu erledigen. Plötzlich verlor er den Halt auf den rutschigen Dachziegeln und stürzte ab. Er wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die genauen Umstände des Unfalls werden vom Polizeirevier Winnenden untersucht.

Winnenden: Parkunfall

Am Dienstag, gegen 11:25 Uhr, fuhr eine 56-jährige Frau mit ihrem Mercedes die Schloßstraße in Richtung Rathaus entlang. Beim Einparken am rechten Fahrbahnrand lenkte sie zu früh ein und beschädigte einen bereits geparkten Citroen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4.000 Euro.

Waiblingen: Unfallflucht

Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Fronackerstraße an einem Mazda einen Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Der Unfall ereignete sich zwischen Montag, 18:00 Uhr, und Dienstag, 13:40 Uhr. Der Verursacher touchierte den geparkten Mazda beim Vorbeifahren und fuhr dann unerlaubt weiter. Hinweise bitte an das Polizeirevier Waiblingen unter der Rufnummer 07151 9500.

Waiblingen: Kollision beim Abbiegen

Am Dienstag kam es gegen 13:10 Uhr zu einem Unfall an der Ecke Donauschwabenstraße und Rinnenäckerstraße. Ein 44-jähriger Fahrer eines Peugeot übersah beim Abbiegen einen von rechts kommenden Mercedes und stieß mit ihm zusammen. Es gab keine Verletzten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 10.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschaden, was 10.97% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733 (0.57%). Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926 (85.09%), sind Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Bei den Unfallopfern gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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